Google Ranking verbessern: 8 SEO Tipps

Veröffentlicht: 2. Februar 2021
Hannes Kaltofen

Hannes Kaltofen

Gründer & Geschäftsführer

Seit über 7 Jahren in den SERPs unterwegs. Dank SEO konnte Ich das Affiliate Marketing, Blogging und Agenturgeschäft kennelernen und helfe Unternehmen tagtäglich bei ihrer Sichtbarkeit.

Das wirst du lernen

  • Was dein Google Ranking beeinflusst
  • Wie du die richtigen Keywords findest & einsetzt
  • Wie du deinen Content für Google optimierst
  • Welche Tools dir helfen können
  • Weitere Tipps um dein Ranking zu verbessern

Du möchtest dein Google Ranking verbessern? Mehr Besucher & Kunden über deine Website gewinnen? Bist aber skeptisch ob SEO funktioniert, oder hast aktuell kein Budget dafür zur Verfügung? Halb so wild – Hier sind 8 Tipps für eine besssere Google Platzierung!

Vorwort: Was beeinflusst das Google Ranking?

Schauen wir uns zu Beginn erstmal an, welche Faktoren dein Google Ranking beeinflussen. Jeden einzelnen Rankingfaktor im Detail zu betrachten wäre an dieser Stelle wohl übertrieben, daher fokussieren wir uns auf die wichtigsten Kernelemente.

Relevanz & Qualität deiner Inhalte

Der wahrscheinlich wichtigste Rankingfaktor: die Qualität und Relevanz deiner Inhalte. Was ist damit genau gemeint?

„Qualität“ ist erstmal ein sehr breitgefächerter Begriff. Im Kern geht es jedoch um die folgenden Punkte:

  • Ist dein Content nützlich? Erfüllt er die Suchintention des Nutzers? Löst du das Problem deiner Besucher?
  • Sind die Inhalte einzigartig und korrekt? Idealerweise untermauerst du deine Beiträge beispielsweise mit seriösen Quellen
  • Ist der Inhalt gut zugänglich und optisch aufbereitet? Niemand mag riesige Textwände. Lockere deinen Content mit kurzen Absätzen, Grafiken & Videos auf

Zusätzlich muss dein Content relevant sein. Einfach ausgedrückt wirst du also mit einem Artikel über vegetarische Rezepte nicht zu einem Keyword wie „bester akkuschrauber 2021“ ranken.

Technische SEO Faktoren

Neben dem Content deiner Website spielen auch viele technische Details eine Rolle für dein Google Ranking.

Allem voran muss deine Seite crawlbar & indexierbar sein. Der Google Crawler muss deine Seite also korrekt auswerten & intepretieren können, und deine eigene Webseite sollte nicht durch „noindex“ versehentlich von den Suchergebnissen ausgeschlossen werden.

Die Ladezeiten deiner Webseite spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Platzierung in den Suchergebnissen. Weniger als 3 Sekunden sollte die Seite zum Laden benötigen. Eine schnelle Website kann ohne Frage dein Google Ranking verbessern.

Interne Verlinkungen sind ebenfalls eine sehr nützliche Maßnahme, um einzelne Seiten gezielt zu pushen. Doch dazu später mehr.

Die Inhalte, Struktur und Technik deiner Webseite bilden die Grundpfeiler für die sogenannte OnPage Optimierung. Mehr dazu erfährst du in unserem OnPage SEO Einstiegskurs.

Backlinks stellen ebenfalls einen sehr wichtigen Rankingfaktor dar. Ein Backlink ist eine Verlinkung von einer anderen Homepage zu deiner Seite.

Kurz gesagt: Je mehr seriöse Seiten auf deine Webseite verweisen, desto besser.

Das sog. Linkbuilding, also der gezielte Aufbau von Verlinkungen auf deine Seite, bildet das Kernelement der OffPage Optimierung – dem Gegenstück der OnPage Optimierung.

Mehr zum Thema Backlinks und Tipps für den Linkaufbau gibt es hier: OffPage SEO Grundlagen.

Jetzt solltest du einen groben Überblick zu den wichtigsten Ranking Faktoren haben. Sehen wir uns jetzt ein paar konkrete SEO Tipps an, die du anwenden kannst um dein Google Ranking zu verbessern!

Zusammenfassung

Content, Technik & Backlinks

Die Qualität deiner Inhalte, einwandfreie Technik und Anzahl der Backlinks sind entscheidend für dein Google Ranking

1. Tipp: Die Wahl der richtigen Keywords

Bei der Suchmaschinenoptimierung dreht sich alles um die Keywords. Also den Suchbegriffen, über die man gefunden werden möchte.

Nun hat die Sache aber einen Haken: Realistisch gesehen ist es für die allermeisten Unternehmen nicht möglich, für alle gewünschten Keywords zu ranken. Warum ist das so?

Es gibt viele „Money Keywords„, also Suchbegriffe die mit einer klaren Kaufintention einhergehen und sehr oft gesucht werden. Das wäre zum Beispiel ein Keyword wie „Last Minute Flüge“.

Ein kleines Reisebüro würde jetzt natürlich annehmen, dass es sehr lukrativ wäre, für dieses Keyword auf Platz 1 zu erscheinen.

Leider wird das niemals passieren. Denn um die Top Positionen für solche Keywords kämpfen auch alle großen Anbieter, mit riesigem Budget und eigenen SEO Teams oder beauftragten Agenturen.

Man muss sich an dieser Stelle eingestehen, dass man als kleine One-Man-Show nicht gegen das Know-How & Budget der Platzhirsche ankommen wird. Jegliche Bemühungen für deartige Keywords zu ranken werden also ziemlich wahrscheinlich keinen Effekt haben. Das ist nicht nur Schade um die Zeit bzw. das Budget, man wird so auch keinen potenziellen Kunden erreichen.

Denn nur wer auf der ersten Seite bei Google erscheint, wird auch Klicks erhalten. Eine Platzierung auf der zweiten oder dritten Seite nützt quasi nichts. Ein Problem, mit dem viele Online Shops zu kämpfen haben.

Was ist dann also hier die Lösung? Macht SEO jetzt keinen Sinn?

Die Lösung lautet: Long Tail Keywords. Also sehr spezifische Suchanfragen, auf die du dich spezialisieren kannst.Diese Suchbegriffe mögen zwar nicht so oft gesucht werden, doch darin liegt auch dein Vorteil. Die meisten größeren Anbieter kümmern sich nicht um Keywords, die vielleicht nur 50x pro Monat gesucht werden.

Wozu sollten sie das auch, sie haben das notwendige Budget und Expertenwissen, um große Money Keywords zu targetieren.

Hier liegt dann deine Chance: Da viele Long Tail Keywords nicht stark umkämpft sind, hast du hier gute Karten, mit der richtigen SEO Optimierung auf Platz 1 zu landen.

Also: Suche dir nur solche Keywords aus, bei denen du eine realistische Chancen hast eine Top Platzierung zu erreichen. Arbeite diese nach und nach ab und baue so deine Sichtbarkeit aus.

Je mehr Long Tail Keywords du erobern kannst, desto schneller wirst du wachsen und kannst vielleicht in Zukunft auch große Money Keywords angehen!

Wie finde ich die richtigen Keywords?

Jetzt weißt du also, auf welche Keywords du optimieren, bzw. welche Keywords du vermeiden solltest. Wie sieht das jetzt in der Praxis aus?

Nutze ein Keyword Tool

Der erste Schritt besteht darin, ein Keyword Tool zu nutzen. Es gibt zahlreiche kostenlose, als auch kostenpflichtige Tools auf dem Markt.

Im Kern tun sie alle das Gleiche: Du gibst ein Keyword ein, und erhältst Informationen zum monatlichen Suchvolumen, der Keyword Difficulty (also wie schwer es ist, für den Suchbegriff auf Seite 1 zu erscheinen), und ggf. noch alternative Vorschläge.

Ein gutes kostenloses Keyword Tool ist Ubersuggest.

Bist du bereit dir ein kostenpflichtiges Tool zu holen (empfehlenswert!), bieten diese Tools ein sehr gutes Komplettpaket:

  • Ahrefs – etwas teurer, aber sehr umfangreich
  • Mangools – relativ günstig und ein gutes Allround Tool, gerade für Einsteiger

Halte Ausschau nach Keywords mit einem akzeptablen Suchvolumen, aber sehr niedriger Keyword Difficulty

Mit dem Tool deiner Wahl startest du jetzt ein kleines Brainstorming. Nach welchen Suchbegriffen würde deine Zielgruppe suchen, wenn sie nach deinem Produkt/Service sucht?

Probiere verschiedene Begriffe aus, und halte Ausschau nach Keywords, die:

  • ein akzeptables Suchvolumen aufweisen (zum Beispiel mindestens 50)
  • Eine niedrige Keyword Difficulty aufweisen
  • Zu denen es noch nicht allzu viele optimierte Seiten gibt

Die ersten beiden Punkte kannst du direkt deinem verwendeten Tool entnehmen. Für den letzten Punkt gehst du selbst auf Google und schaust dir die Suchergebnisse zu deinem Keyword an.

Wie sehen die Ergebnisse aus? Gibt es überhaupt schon Seiten, die speziell dafür optimiert wurden? Oder sind vielleicht schon alle 10 Ergebnisse dafür optimiert?

Wenn letzteres der Fall ist, solltest du von diesem Keyword absehen. Die Daten der Keyword Tools sind nicht immer zu 100% verlässlich!

Hast du nun ein paar passende Suchbegriffe identifiziert, gilt es deine Seite dafür zu optimieren. Weiter geht´s!

Zusammenfassung

Starte mit Long-Tail-Keywords

Beginne mit der Optimierung auf spezifische Suchanfragen mit wenig Suchvolumen / wenig Konkurrenz. Baue darauf auf und arbeite dich Stück für Stück nach oben

2. Tipp: Keywords gezielt platzieren

Wir hatten bereits erwähnt, dass du für eine gute Platzierung in den Google Suchergebnissen auch sehr relevant sein musst. Und an dieser Stelle kannst du den Suchmaschinen etwas „unter die Arme greifen“.

Mit Sicherheit weißt du bereits, dass du Keywords auch in deinen Texten platzieren solltest. Die Frage ist nun: Wie oft und an welcher Stelle?

Es gibt eine Faustregel für den Einsatz von Keywords, wir taufen ihn das „magische Viereck„:

Platziere dein Keyword im Meta Titel & Meta Beschreibung der Seite, in der H1 Überschrift, in den ersten 100 Wörtern, sowie in mindestens einer weiteren Unterüberschrift (H2-H6).

Falls du mit Begriffen wie Meta Description und H1 nichts anfangen kannst, solltest du dir ein grundlegendes Verständnis über HTML aneignen.

That´s it! Übertreibe es nicht. Anstatt immer wieder dein Hauptkeyword in den Text zu stopfen und einer Keyword Dichter hinterher zu rennen, solltest du deinen Fokus lieber auf eine andere Sache legen: Semantisches SEO.

Kurz gesagt: Verwende so viel wie möglich Synonyme und ähnliche Begriffe zu deinem Keyword, und behandle auch ähnliche Themen auf deiner Seite.

Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt:

3. Tipp: Beantworte weiterführende Fragen

Mit Sicherheit bist du in den Google Suchergebnissen schon mal über die „Andere fragten auch“-Box gestolpert. Genau diese Fragen solltest auch du dir zu Nutze machen.

Wenn du einen Beitrag zum Thema „Umzug“ verfasst, solltest du also auch auf weiterführende Fragen eingehen, zum Beispiel:

  • Wann ist die beste Zeit zum umziehen?
  • Wen muss ich über einen Umzug informieren?
  • Was kostet ein Umzugsunternehmen?
  • und so weiter

All diese Fragen habe ich hier exemplarisch den „Andere fragten auch“ Feature entnommen. Warum wird das dein Google Ranking verbessern?

Ganz einfach: Weil du damit die Suchintention besser erfüllst, und deine Webseite somit relevanter wird.

Du behandelst nicht nur das Kernthema, sondern beantwortest auch gleich weitere Fragen, die deinem User während des Lesens in den Kopf kommen könnten. Damit tust du deinen Nutzern einen Gefallen, und die Suchmaschinen werden dich dafür belohnen.

Wenn du andere Themen in deinem Beitrag anschneidest, liefere deinen Nutzern auch eine Möglichkeit mehr darüber zu erfahren. Die einfachste Möglichkeit hierzu ist, auf eine gute Quelle für weitere Informationen zu verlinken.

Scheue dich nicht, auf andere Websites zu verlinken, wenn es für deinen Leser an dieser Stelle von Vorteil ist!

Generell solltest du auf die Vollständigkeit deiner Inhalte achten. Als Faustregel solltest du dir eine Länge von mindestens 500 Wörtern einprägen, besser noch mehr.

Das varriiert natürlich von Thema zu Thema, die wenigsten Themen jedoch lassen sich mit nur 300 Wörtern ausführlich behandeln. Hier lohnt sich immer ein Blick auf die Konkurrenz und deine Zielgruppe!

Zusammenfassung

Keywords gezielt einsetzen & ausführlichen Content erstellen

Erstelle umfangreiche Inhalte, die auch weiterführende Fragen beantworten. Platziere dein Keyword im Titel, Meta Beschreibung, H1 Überschrift und den ersten 100 Wörtern

4. Tipp: Mach deinen Content hübsch

Sobald du deinen Content verfasst hast, alle weiterführenden Fragen beantwortet und deine Keywords platziert hast, gilt es ihn optisch aufzubereiten.

Folgende Punkte machen deine Inhalte für User und Suchmaschinen attraktiver:

  • Schreibe in kurzen und leicht verständlichen Sätzen
  • Verwende kurze Absätze, maximal 5 Zeilen pro Textabschnitt
  • Verwende Bilder, Videos und Infografiken
  • Strukturiere den Aufbau in einer logischen Reihenfolge
  • Verwende kurze, aussagekräftige Überschriften

Wenn du diese grundlegenden SEO Tipps befolgst, wird dein Content viel ansprechender und leichter verständlich sein. Damit generierst du besssere Nutzersignale und verbesserst dein Google Ranking!

5. Tipp: Achte auf deine Ladezeiten

Da wir gerade beim Thema Nutzersingale sind: Auch die Geschwindigkeit deiner Website ist wichtig. Wahrscheinlich ist das nichts Neues für dich, daher hier kurz die wichtigsten Infos zum Thema Pagespeed:

  • Mit steigender Ladezeit steigt auch die „Bounce Rate“ (Absprungrate)
  • Achte also auf flotte Ladezeiten
  • Für WordPress Nutzer empfehlen sich die Plugins WP-Rocket & ShortPixel zur Bildkomprimierung
  • Neben der Bildkomprimierung solltest du Bilder auch nur in der Auflösung hochladen, in der sie auch benötigt werden
  • Deine Seite muss schnell sein, aber verliere dich nicht in der Pagespeed Optimierung. Wenn deine Seite innerhalb von 3 Sekunden geladen ist, bist du im grünen Bereich!

6. Tipp: Backlinks aufbauen

Wie im Vorwort schon erwähnt spielen Links eine große Rolle in der Suchmaschinenoptimierung und sind ein wichtiger Ranking Faktor. Das Schlüsselwort lautet: Linkbuilding.

Links sind wie eine Art Empfehlung im Internet.

Die gute Nachricht ist: Es gibt ein paar ganz einfache Möglichkeiten, an Backlinks zu kommen. Kostenlos und mit wenig Zeitaufwand!

Egal ob du ein offline oder online Business betreibst, du solltest alle relevanten Verzeichnisse mitnehmen und dich dort eintragen. Das sind i.d.R. zwar nofollow Links, sie bilden aber dennoch eine gute Grundlage für dein Linkprofil.

Wichtig: Achte auf einheitliche Informationen in den Einträgen (Öffnungszeiten, Standort, Telefonnummer etc.

Gängige Verzecihnisse sind z.B.

Ebenso leicht kommst du an Links von Social Media, indem du dir bei Facebook, Instagram & Co. ein Profil erstellst und deine Website dort verlinkst.

Dein Social Media Account muss (rein aus SEO Sicht) nicht unbedingt eine riesige Follwerschaft haben. Aber sei dort zumindest präsent und etwas aktiv.

Lokal agierende Unternehmen sollten sich unbedingt ein Google MyBusiness Profil anlegen. Das wird vor allem bei lokalen Suchanfragen wie „Dachdecker Berlin“ das Ranking verbessern.

Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, die generelle Sichtbarkeit deiner Homepage zu erhöhen. Wird dazu doch mal einen Blick in unseren Beitrag: „So machst du deine Website bekannt

Zusammenfassung

Content aufhübschen, Ladezeiten verbessern & Backlinks aufbauen

Sobald dein optimierter Content steht, mach ihn hübsch, kümmere dich um die Ladezeiten und baue gute Backlinks auf

7. Tipp: Nutze auch interne Verlinkungen

Nicht nur Backlinks können dein Google Ranking verbessern. Gerade Anfänger unterschätzen oft die Vorteile der internen Verlinkung.

Interne Verlinkung bedeutet nichts anderes, als ein Link, der auf ein Ziel innerhalb deiner Webseite führt.

Die Navigation deiner Webseite ist beispielsweise voller interner Links. Sie sind dazu da, die Besucher durch deine Seite zu navigieren.

Mit der gezielten Platzierung von internen Links, kannst du deinen wichtigsten Seiten einen Ranking Schub verleihen. Du gibst die Kraft der Backlinks auf deine Homepage, den „Linkuice“, so auch an deine Unterseiten weiter.

Versuche also deine wichtigsten Unterseiten möglichst oft intern zu verlinken. Abgesehen davon solltest du auch immer dann eine interne Verlinkung einbauen, wenn es dem Besucher an dieser Stelle weiterhilft.

Übrigens: Bei einem internen Link kannst du ruhig „harte“ Ankertexte verwenden. Also immer das Keyword (und Variationen davon) im lesbaren Teil des Links platzieren. Damit gibst du auch Suchmaschinen nochmal ein Zeichen, worum es bei dieser Seite geht – und machst sie wieder relevanter für eine entsprechende Suchanfrage.

8. Tipp: Nutze die Google Tools

Dieser Tipp wird dein Google Ranking zwar nicht direkt verbessern, dennoch solltest du dich mit Tools wie Google Analytics und der Google Search Console vertraut machen.

Beide Tools geben dir einen tieferen Einblick darüber, wie Besucher zu deiner Webseite gelangen und was sie dort tun.

Google Analytics

Mit Analytics kannst du Informationen zum Nutzerverhalten deiner Besucher erlangen. Du erhältst Informationen über die durchschnittliche Verweildauer, Absprungrate, Anzahl der Besucher, Quelle der Besucher und vieles mehr.

Die Einbindung ist sehr leicht, du musst dir einfach mit deinem Google Konto einen Account erstellen und bindest das Script in den Head deiner Webseite ein.

Sobal das Google Analytics Script korrekt eingebunden ist beginnt auch schon die Aufzeichnung. Mit dem Tag Manager kannst du auch eigene Events festhalten und quasi jegliche Interaktion mit deiner Webseite erfassen.

So erhältst du extrem wertvolles Feedback über die Qualität & Nutzerfreundlichkeit. Wenn du dieses Feedback wiederum sinnvoll nutzt, und entsprechend reagierst, wird sich auch dein Google Ranking verbessern!

Google Search Console

Die Search Console bietet gleich mehrere Funktionen. Zum Einen erhältst Informationen darüber, wie oft deine Webseite zu einem bestimmten Suchbegriff gesehen wurde (Impressionen) und wie oft geklickt wurde (Klicks).

Zusätzlich zeigt die Search Console dir auch dein Ranking in den Suchergebnissen an. Diese Informationen sind aber oft nicht sehr präzise. Dennoch ist es hilfreich zu sehen, zu welchen Begriffen man überhaupt in den Suchergebnissen erscheint, und über welche Keywords man besonders viele Klicks generiert.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Google dich direkt informiert, wenn mit deiner Website etwas nicht stimmen sollte. Du erhältst eine Benachrichtigung darüber, falls es Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit oder Abdeckung gibt.

Für neue Seiten ist die „Indexierung beantragen“-Funktion besonders hilfreich. Hier kannst du dir eine bevorzugte Position in der Warteschlange des Crawlers sichern und bekommst neue Seiten schneller indexiert.

Zusammenfassung

Analytics & Search Console geben dir nützliches Feedback

Wenn du das Feedback zu nutzen weißt, kannst du entsprechend reagieren und deinen Websitebesuchern ein besseres Erlebnis bieten. Das wirkt sich positiv auf deine Rankings aus!

Weitere SEO Tipps in Kurzform

Die wichtigsten SEO Tipps um dein Google Ranking zu verbessern hast du bereits kennengelernt. Hier noch ein paar weitere Quick-Wins für deine Top Position:

  • Achte auf lesbare URL´s: Der Permalink deiner Seiten und Beiträge sollte zum Beispiel lauten deineseite.de/keyword – anstelle von deineseite.de/post3432
  • Fokussiere dich auf die Nutzerfreundlichkeit. Mach den Aufenthalt deiner Besucher so einfach & angenehm wie möglichTrenne dich von alten, nicht rankenden Inhalten oder überarbeite diese. Das entfernen von „schlechtem“ Content kann die Gesamtperformance deiner Seite verbessern!
  • Optimiere deine Titles & Descriptions für die Suchergebnisse. Platziere dein wichtigstes Keyword, aber formuliere auch einen kurzen, ansprechenden Text. Das steigert die Wahrscheinlichkeit auf einen Klick!
  • Nutze FAQ´s: Beantworte häufige Fragen auf deiner Website und verwende falls möglich auch das FAQ Markup.
  • Folge immer einer Strategie für dein SEO & Content Marketing. Mache dir vorher einen Plan und halte dich daran, anstatt wild hin- und herzuspringen.
  • Hab Geduld: SEO ist ein langristiger Prozess. Im Vergleich zu anderen Online Marketing Maßnahmen lassen die Erfolge auf sich warten. Wenn du am Ball bleibst zahlen sich deine Google Rankings aber aus!
  • Verwende Alt-Texte für deine Bilder. Auch hier lohnt es sich immer mal wieder ein Keyword unterzubringen (nicht übertreiben!)

Um deine Rankings zu verbessern kannst du dir auch ein paar Tools zu Nutze machen. Schauen wir uns mal ein paar Helferlein im Detail an.

Nützliche SEO Tools

Es gibt zahlreiche SEO Tools, die dir auf dem Weg zu Platz 1 unter die Arme greifen. Einige davon sind quasi eine All-in-One Lösung, andere sind auf einen bestimmten Aufgabenbereich spezialisiert.

Für die Keyword Recherche

Diese beiden Tools hatte ich im vorherigen Kapital bereits vorgestellt. Daher hier nochmal kurz zusammengefasst:

Kostenlos -> Ubersuggest

Kostenpflichtig -> Mangools, Ahrefs

Für die Contenterstellung

Für die Optimierung deiner Inhalte empfehle ich SurferSEO. Was kann das?

Dieses Tool analysiert die Suchergebnisse für ein Keyword deine Wahl aus einer strukturellen Sichtweise.

Es liefert dir also Informationen zur Anzahl der Wörter, Keyword-Dichte, Bildanzahl und vieles mehr. Du versuchst dann deine Inhalte in diesem Rahmen zu „verpacken“.

Wenn Google anschließend deine Website crawled, bewegst du dich strukturell gesehen erstmal in demselben Rahmen wie die bisherigen Mitbewerber. Auch das ist gut für deine Relevanz!

Ist es damit allein getan? Nein, natürlich muss die Qualität deiner Inhalte immer noch überzeugend sein. Es ist aber hilfreich, seinen Content nach der Erstellung nochmal nachzujustieren.

Zudem kannst du mit dem Content Editor mit wenigen Klicks die Vorgaben für Texter erstellen, falls du das Schreiben als Unternehmer nicht selbst übernehmen willst.

Für die OnPage Optimierung

Für die OnPage Optimierung deiner Homepage bietet Ahrefs ebenfalls eine nützliche Funktion, das Site Audit. Es überprüft die komplette Website auf gängige Fehler.

Gerade für Anfänger ist das sehr nützlich, da man im Prinzip mit nur wenigen Klicks einen überblick über die wichtigsten OnPage Faktoren bekommt.

Wer etwas tiefer ins Detail gehen möchte, der sollte sich den ScreamingFrog ansehen. Diese Software bietet eine wahnsinnig umfangreiche Analyse, mit der auch eine SEO Agentur arbeiten kann.

Allerdings liefert einem dieses Tool bloß die Ergebnisse. Du musst also selbst wissen, wie diese Werte zu interpretieren sind.

Für das Linkbuilding

Wenn es um Links geht ist sich die SEO Community ziemlich einig: Ahrefs. Es liefert die aktuellsten und zuverlässigsten Daten.

Zudem bekommst du weitere nützlich Features speziell für den Linkaufbau. Beispielsweise kannst du dir Backlinks der Konkurrenz anzeigen lassen, um diese anschließen „nachzubauen“.

Eine kostengünstigere, aber nicht ganz so ausgereifte Alternative wäre der Linkminer von Mangools. Auch hier kannst du dir die Links einer Website anzeigen lassen. Im Grunde war es das aber schon. Weitere Features oder eine Batch-Analyse gibt es hier nicht.

Noch mehr Ranking Tipps

Mit diesen 8 Tipps und Tools kannst du dein Google Ranking verbessern. Hab Geduld und fokussiere dich immer auf die Qualität & Usability deiner Website.

Wenn du noch weiter ins Detail gehen möchtest findest du hier..